Wandertag der Flüchtlingshilfe

Wanderung zum Sticht
Siebzig Leute und zwei Hunde waren am Sonntag unterwegs, große und kleine, von unterschiedlicher Herkunft, fastende und nicht fastende, in Wanderschuhen oder leichten Schläppchen, mit Kinderwagen oder starken Schultern für die Kleinsten.

Vom Rathaus bis zum Sticht und zurück wanderten sie und hatten dafür den einzigen schönen Sommertag erwischt. 13 km waren es, hin und zurück, und ein Schrittzähler zeigte am Ende die Zahl 21700. Es gab viel zu lachen und zu erzählen unterwegs, neue Wörter zu lernen für die einen und über fremde Gebräuche etwas zu erfahren für die anderen. „Was ist ein `Gänsemarsch`?“ und: „Wie ist es mit dem Fasten im Ramadan?“
Herr Nüssgen vom SGV führte die Gruppe, an der Herpine vorbei über Schröders Herweg und Wiebusch zur Stichter Hütte, wo die Helferinnen und Helfer des SGV selbstgebackenen Kuchen, Waffeln , Kaffee und kühle Getränke für die Wanderer servierten.
Die Leute von der Halveraner Flüchtlingshilfe waren sehr zufrieden über die Zusammenarbeit mit dem SGV und freuten sich über die große Beteiligung der Flüchtlinge.